Der integrale Ansatz so wie ihn Ken Wilber erklärt, basiert auf der Ganzheitlichkeit. Sein Modell wird auch AQAL genannt.
Für mich besonders relevant ist, dass ich hier ein weiteres Werkzeug an die Hand bekomme, mit dem ich integral arbeiten kann. Damit kann ich offen sein für meine Kunden und auch offen für Neues und Außergewöhnliches. So kann ich mit diesem Denken und Arbeiten wunderbar Persönlichkeits- und Teamanalysen durchführen. Unternehmens- und Kulturlandschaften sichten. Oder eine systemische Aufstellung machen, um das Bild noch runder zu bekommen.
Es beschreibt unterschiedliche Bereiche im Leben, der Welt und im Miteinander. Zugeordnet wird es über vier Quadranten. Diese sind individuell/kollektiv und intern/extern oder innerlich und äußerlich ausgerichtet. So entsteht ein gutes Verständnis für Zusammenhänge.
Dadurch entstehen einzelne Räume:
Ich – Raum: innerlich und individuell:
Dieser Raum kümmert sich um die eigenen Gedanken, Emotionen und innere Zustände
Ferner verhilft er uns zu der Frage: Was trage ich dazu bei? bzw. Was brauche ich?
Wir – Raum: innerlich und kollektiv:
Dieser Raum zeigt uns Bedeutung und Beziehungen auf und schafft Verständnis für außen
Auch er verhilft uns zu fragen: Wie wir es miteinander tun? bzw. Wie gehen wir miteinander um?
Sie – Raum: äußerlich und kollektiv
Hier betrachten wir Systeme, Strukturen und die Umwelt. Es zeigt uns, wieviel wir dem System vertrauen
Die Frage dazu könnte sein: Für wen tue ich es?
ES – Raum: äußerlich und individuell
Es geht um das beobachtbare Verhalten und zeigt auf, ob ich authentisch bin, also eine objektive Sicht habe und der Spiegel meiner selbst bin.
Hierzu gibt es viele Fragen, die wir bspw. ins Einzelcoaching einbinden können
Da ein ganzheitlicher oder integraler Ansatz auch viele Möglichkeiten bietet, lässt sich nun jedes Feld spezifisch und explizit bearbeiten. So können alle Felder einmal durchlaufen werden – hier ein Beispiel
Fokus – Individuell und…:
innen: hier greifen alle Themen, bei denen Sie sich um sich selbst kümmern. Also alle Persönlichkeitsprofile, wie ein Werteprofil, die Transaktionsanalyse u.a.
außen: die persönlichen Skills und Kompetenzen. Das sind alle Ihre Zertifikate, Ausbildungen und Weiterbildungen.
kollektiv-innen: auf dieser Ebene ist zu erkennen, ob ich mich wohl fühle in meinem Umfeld, wie wir zusammenarbeiten oder auch Konflikte lösen.
kollektiv-außen: jetzt erlaubt mir dieser Blick, die Frage wie sieht das Gesamtsystem aus, wie läuft mein Arbeitsprozess.
Wir sind im stetigen Wandel, wir entwickeln uns täglich und unser Körper sagt uns, was wir brauchen. Daher sollten wir immer viele Blickwinkel integrieren, also integral arbeiten. Wenn wir denn auf ihn hören!
Die Kombination des integralen Ansatzes zusammen mit den Gedanken von Spiral Dynamics sowie STaGES erschaffen ein tolles Instrument, das viel neues und erklärendes für uns bereit hält.
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In meiner Coachingpraxis, in Ihrem persönlichen Umfeld, im Unternehmen, im Seminarkontext vor Ort (Videokonferenz oder Telefon), in einer IOSA-Systemaufstellung, in einer Auszeit auf der Alm, auf meinen Kajaks oder in einem, nahe gelegenen Baumhaus. Sie entscheiden, welches Setting gut für Sie ist. Schaffen Sie sich eine Umgebung, in der Bewegung, Denken, Gespräch und Erleben möglich sind.
Integrale Organisations- Strukturaufstellungen (IOSA) sind eine bewährte Methode, um Strukturen und Beziehungen in Systemen durch räumliche Anordnungen von repräsentierenden Symbolen oder Personen sichtbar zu machen und „in Ordnung“ zu bringen. IOSA Aufstellungen können für Systeme aller Art hilfreiche Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungen schaffen unter anderem
Partnerschaft, aktuelle Familie, Herkunftsfamilie etc.
Diffuse Verhaltensmuster, psychosomatische Symptome, Ängste etc.
Entscheidungen, innere und zwischenmenschliche Konflikte etc.
Führung, neue Position, Jobwechsel, Karriere, Mobbing etc.
Geld und Wohlstand
Unternehmen, Abteilungen, Teams, Kunden, Produkte, neue Märkte, Investitionen etc.